Name: Éomer
Volk: Mensch (Rohirrim)
Alter: 27
Augen: Braun
Haare: Blond, in etwa schulterlang, gewellt.
Körper: Eomer ist von guter Statur, der eines Kriegers (und Königs) würdig. Man könnte es als durchtrainiert bezeichnen.
Kleidung: Zumeist trägt er die Rüchtung der Rohirrim, wenn auch nun verdeckt von einem langen Umhang.
Charakter: Er ist ein wohl im weitesten Sinne guter König, wenn auch kein guter Mann. Vielleicht ward es die Macht die ihn aufgefressen hatte, oder das Streben danach. Doch ist er wohl der gespaltenen Zunge mächtig und hinterhältig geworden seit dem Ende des Ringkrieges und dem Tod Theodens.
Wohnort: Edoras
Aufgaben: Er hat wohl keine besonderen Aufgaben, ausser der Regentschaft, die ihm nach dem Tode Theodens, und dem Tode Theodreds, dem rechtmäßigen Thronfolgers in die Hände fiel.
Beziehungen: Kirinya, Eowyn.
Story:
Eomer war der Neffe des Königs Theoden von Rohan. Im Jahre 2991 des Dritten Zeitalters (DZ) wurde er als Sohn von Theodwyn, der Schwester des Königs, und des Marschalls Eomund von der Ostfold geboren. Er verlor jedoch sine Eltern schon früh und wuchs zusammen mit seiner Schwester Eowyn am Köngshof auf.
Vor dem Ringkrieg diente er dem König als Marschall der Riddermark, verlor jedoch dessen Gunst, als er sich mit Gandalf befreundete und öffentlich seine Sorge über den bösen Einfluss des königlichen Beraters Grima Schlangenzunge Ausdruck gab. Seine Vorbehalte sollten sich allerdings bewahrheiten und nicht zuletzt dank des Einflusses von Gandalf versöhnte sich der König wieder mit Eomer. Gemeinsam ritten sie 3019 DZ an der Spitze eines Rohirrim-Heeres in die Schlacht vor Minas Tirith.
Im Ringkrieg zeichnete sich Eomer in den Schlachten an der Hornburg, auf den Pelennor-Feldern und vor dem schwarzen Tor von Mordor als äußerst mutig und kampfeslustig aus. Als König Theoden auf den Pelennor-Feldern tödlich verwundet wurde, bestimmte er Eomer zu seinem rechtmäßigen Nachfolger, da sein Sohn Theodred ja an den Furten des Isen gefallen war.
...Du wirst über den Stein stolpern, den ich dir vor die Füße legte.