Name: Enedrasiel Tirúvantel Volk: Dunkelelbin Alter: (s. story ; doch genaues ist nicht bekannt) Augen: dunkelblau Haare: schwarz , leichte Wellen Körper: schlank , von Narben durchzogen Kleidung: schwarz ; meist sieht man sie mit einem schwarzen umhang dessen kapuze sie weit ins Gesicht gezogen hat um ihr Antlitz zu verbergen Charakter: willensstark, böse, hinterlistig.. Wohnort: Nebelgebirge (vorerst) Aufgaben: (mittlerweile) Befehlshaberin einer Orkarmee Beziehungen: Meleth (Mutter) ; Caelthran (Vater) ; Amidir (Schwester) ; und einige andere (Freunde u.ä.) -> mittlerweile alle gestorben Story: Enedrasiel war die Tochter eines der Moriquendi, die nie das Licht der zwei Bäume Valinors gesehen hatten. Sie wurde in den Tagen geboren, in denen die Sterne die Nacht erhellten und werder Sonne noch Mond geboren waren. Sie lebte in Ossiriand und zählte ebenfalls zum Volk der Grün-Elben. Doch sind viele Jahre aus der Erinnerung Enedrasiels verschwunden, da sie diese verdrängte oder auch vergaß. In späteren Jahren, als Frieden herrschte und Morgoths Macht hinter dessen Mauern eingeschlossen war, lauernd und drohend, durchschritt Enedrasiel die Welt. Suchend nach etwas, dass sie nicht kannte. Als Beleriand unterging verlor Enedrasiel, deren Beiname (von ihrer Mutter gegeben) Tirúvantel war, alle diejenigen, deren Liebe sie geschenkt und an die sie sich gebunden hatte. Sie selbst verfiel der Dunkelheit. Und in diese Dunkelheit gehüllt durchwanderte sie weiterhin Mittelerde, denn nun band sie noch weniger an einen Ort als je zuvor. Und als die Elben in Imladris sie erblickten und in ihre Augen blickten nannten sie sie Morrandí, die dunkle Wanderin. Denn das war, wozu sie geworden war. Sie mieden sie, in Angst vor ihren dunklen Gedanken und in Furcht davor, dass diese Dunkelheit auch sie ergreifen könnte. Die Flamme, die einst in ihrem Herzen gebrannt hatte war erloschen und eine unbeschreibliche Kälte war an ihre Stelle gerückt. Ihr Blick war dunkel und so schritt sie unter schwindenden Bäumen, selbst dahin schindend, ihre Unsterblichkeit hassend. Nach einigen Jahren, nur wenigen vor Anbeginn des Ringkrieges, verblieb Morrandí im Nebelgebierge wo ihre eigene Dunkelheit sie verzehrte. Von diesem Moment an galt sie als verloren, denn niemehr sah einer der Elben oder Menschen sie so, wie sie einst gewesen war. Doch nun vielmehr wandelte sie unter anderen Gestalt duch das Nebelgebierge. Rache suchend, den Valar hatte sie entsagt und bestritt deren existieren und ihr Tun. Jeder, der den Pass, den sie bewachte überqueren wollte, tötete sie und jeder, der sich ihr zu sehr nahte erfuhr was Furcht bedeutete. So groß war der Schatten ihrer, dass er manchmal auch die erfasste, die in Imladris waren. Zu diesen Zeiten erschien ihnen das Nebelgebierge noch bedrohlicher und dunkler als jemals zuvor. Mit der Zeit knüpfte sie ein Bündnis mit Saruman und befehligte eine Orkarmee, die er ihr zur Verfügung stellte.